Dichtheitsprüfung von Haltungen, Schächten und Rohrverbindungen

Seit unse­rer Gründung im Jahr 1999 bieten wir bereits die Dichtheitsprüfung von Kanälen, Muffen, Schächten und der Hausanschlüssen an. Denn eine opti­sche Kanalinspektion kann nur Hinweise auf die Undichtigkeit einer Rohrleitung sicht­bar machen. Die Dichtheitsprüfung liefert dage­gen eine voll­stän­dige Dokumentation über die Dichtheit einer Leitung und das natür­lich entspre­chend der gesetz­li­chen Vorschriften und Regelwerke.

Dichtheitsprüfung Haltungsweise

Bei der „Haltungsweisen Dichtheitsprüfung“ werden der Anfang des zu prüfen­den Abschnittes und dessen Ende verschlos­sen. Dieser Prüfraum wird nun mit dem Prüfmedium befüllt, entwe­der Wasser oder Luft. Ein entspre­chen­der Sensor über­mit­telt die gewon­ne­nen Daten an das Prüfprogramm. Hier wird dann gemäß der zu prüfen­den Norm berech­net, ob das Rohr als dicht gilt oder nicht. Danach wird das Druckprotokoll erstellt, in dem ein Diagramm über den Prüfverlauf (Verhältnis Druck zu Zeit) einge­bun­den ist.

Dichtheitsprüfung von Schächten

Schächte und Bauwerke sind ebenso auf Dichtheit zu prüfen wie Haltungen oder Muffen.
Hier wird in der Regel mit dem Prüfmedium „Wasser“ der Schacht bis zu einem vorge­schrie­be­nen Punkt befüllt. Nach einer durch Normen fest­ge­leg­ten Prüfzeit wird der Wasserzugabewert ermit­telt. Ein Abgleich der zuläs­si­gen zur tatsäch­li­chen Wasserzugabe zeigt die Dichtheit des geprüf­ten Objektes. Eine Pegelmessung (Druck-Zeit-Diagramm) des Prüfverlaufes kann erstellt werden. Eine Alternative zur Prüfung mit Wasser bietet bei der Schachtprüfung das Medium Luft.
Über eine spezi­elle Technik wird im Schachtraum ein Vakuum erzeugt und so per Softwareauswertung auf Dichtheit geprüft.

Dichtheitsprüfung Rohrverbindungen (Muffen)

In der Örtlichkeit erge­ben sich Situationen, die eine haltungs­weise Kanaldichtheitsprüfung unmög­lich oder nur mit sehr hohem Aufwand unwirt­schaft­lich machen.
Ebenso ist öfters die Ursache eines über der vorge­se­hene Norm liegen­den Druckverlustes oder bei Unterdruckprüfungen Druckanstieges zu ergrün­den.
Hier können wir die Prüfung einzel­ner oder auch aller Rohrverbindungen (Muffen) im Nennweitenbereich DN 150 – DN 800 mm mit Luftüberdruck anbie­ten